Winterblues?

Nein, danke!

Auch wenn die Akua auf ihrem Trailer im Trocknen ruht und nicht mehr auf der Uecker schwimmt, heißt das nicht, dass bei mir Langeweile aufkommt. Schließlich war noch vor ein paar Wochen Weihnachten und was wünschte sich Frau von ganzem Herzen? Richtig! Gleich zwei Boote – die Racingyacht von Lego Technic und den Trimaran Merihobus von UGEARS. Letzterer kommt als eindrucksvolle 3D Puzzleyacht daher, die beim Aufbau eine ordentlich ruhige Hand benötigt und viel Geduld bei der Installation des Miniaturtauwerks. Ist sie einmal fertig, zieht sie alle Aufmerksamkeit auf sich. Einmal zusammengebaut dient sie ausschließlich zu Dekozwecken mit Animationspotential, denn die Segel können gesetzt und das Steuerrad bedient werden. Anker werfen und lichten ist auch kein Problem. Die Liebe liegt hier im Detail. Beiboot, Rigg, Kajüte, Deck und Schriftzug, alles hübsch herausgearbeitet. Spaß beim Aufbau war garantiert!


Noch nicht ganz fertig..., im Hintergrund das Haff - ein Foto von meinem Seemann


Der völlige Gegensatz dazu ist die Raicingyacht von Lego Technics, die auch zum Katamaran umgebaut werden kann. Und darin besteht auch schon ein wesentlicher Unterschied. Dieses Boot kann problemlos wieder auseinander gebaut und erneut zusammengesetzt werden. Dafür kommt es im bunten Plastik daher. Im Übrigen ganz in meinen Farben Blau und Gelb, die Farben der Hibiskusblüten, die den Rumpf meiner Akua dekorieren und die winterliche Hafflandschaft symbolisieren - das gelbe Schilf vorm blauen Haff und Himmel. Doch ganz untypisch für Boote: beide Modelle können definitiv nicht schwimmen...




Eine schöne Abwechslung an kalten und ungemütlichen Tagen bleibt's für mich dennoch. Aber nun wird es Zeit fürs große Spielzeug. Die Tage vergehen schnell und dann steht plötzlich der April vor der Tür. Es kribbelt mir in den Fingern, denn ein paar winzige Neuerungen neben dem Überarbeiten des Riggs und dem Einbau des Autopiloten wird es geben, die vor allem das Mädchenherz höher schlagen lassen. Der Fokus liegt dabei auf der Kajüte, denn dort werde ich es auf der gesamten Reise auch bei Regen und Sturm nicht nur aushalten müssen, sondern mich wohlfühlen wollen. Weg mit dem Jungsspielzeug, jetzt wird eingerichtet und dekoriert!

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